Was gibt es beim Goldverkauf zu beachten?

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Gold ist eines der wertvollsten Materialien auf unserer Welt. Der ideelle und materielle Wert des Edelmetalls stammt aus seiner Seltenheit und den vielen Branchen, die es zum Erstellen ihrer Produkte benötigen. Da Gold so vielfältig verwendet wird, beispielsweise für Zahnbehandlungen oder Schmuck, besitzen beinahe alle Menschen Altgold. Damit es nicht nur verstaubt, können wir dieses Gold bei einem Goldankauf verkaufen und uns dafür auszahlen lassen. Was sollte man dabei beachten?

Gute Zeiten zum Goldverkauf

Auch wenn Gold immer einen reinen Materialwert hat, wird der Wert des Metalls doch von Wertschwankungen bestimmt, die aufgrund seiner Seltenheit und der Nachfrage nach dem Material entstehen. Deshalb ist der Goldwert prominent an der Börse vertreten.

Traditionell wird insbesondere in Krisenzeiten in Gold investiert. Im Gegensatz zu anderen Wertanlagen ist es eine haptische Anlage, die wir tatsächlich als Gegenstand kaufen können und einen Eigenwert besitzt. Das fühlt sich für Anleger sicherer an, als die rein virtuellen Aktien. Gold wird deshalb häufig als Absicherung eines Anlagedepots genutzt, um den Wertabfall von Wertpapieren zu Krisenzeiten abzufangen, da der Goldwert zu dieser Zeit tendenziell ansteigt.  

Wir können von diesen Bewegungen Gebrauch machen. In der Corona-Pandemie ist der Goldwert wieder gestiegen. Das macht es für uns zu der besten Zeit, um unser Altgold zu einem hohen Goldpreis zu verkaufen, bevor der Goldwert nach der Krise wieder sinkt.

Worauf kommt es beim Goldverkauf an?

Damit man auch wirklich den Wert enthält, den das Gold aktuell hat, sollte man bei dem Verkauf einige Dinge beachten:

Einen seriösen Goldhändler finden

Das wichtigste ist es, einen seriösen Goldhändler zu finden. Sowohl online als auch offline finden wir Goldankäufer, die unser Altgold annehmen (beispielsweise dieser Ankauf von Goldmünzen in Limburg).

Einen guten Händler erkennen wir zum einen an seiner Aufmachung. Die Webseite und das Geschäft sollten angemessen ausgestaltet sein. Häufig sind die Ankäufer von Gold Familienunternehmen, die mit einer langen Tradition werben können. Auf einer Webseite sollten immer der Besitzer und eine feste Adresse nachvollziehbar sein.

Daneben geht es darum, dass der Verkäufer mit dem aktuellen Goldwert von der Börse arbeitet und diesen immer tagesaktuell anwendet. Das sollte in den Preisauflistungen transparent dargestellt werden. 

Was ebenfalls hilfreich ist, um ein gutes, seriöses Angebot zu finden, ist der Abgleich von Angeboten mehrerer Verkäufer. Experten empfehlen, mindestens drei Angebote miteinander zu vergleichen.

Guter Preis durch Wissensvorsprung

Wer einen Wissensvorsprung hat, kann sich weniger leicht übers Ohr hauen lassen. Deshalb ergibt es Sinn, sich vor dem Verkauf über das Thema zu informieren. Man sollte lernen, welche Unterschiede es zwischen verschiedenen Goldgegenständen und ihren Goldanteilen gibt und woran genau der Preis des Materials festgemacht wird.

Um selbst berechnen zu können, wie viel Geld man für einen Gegenstand erhalten sollte, braucht man das Wissen über:

  • den Goldanteil,
  • das Gewicht und
  • den aktuellen Goldkurs.

Goldanteil, Gewicht & Goldkurs

Wie viel Geld man erhält, wird an dem Gewicht des reinen Golds und dem aktuellen Goldwert pro Gramm an der Börse berechnet. Dabei nehmen wir nicht das Gesamtgewicht des Gegenstands, den wir abgeben, denn dieser ist in den seltensten Fällen aus reinem Gold. Die meisten Gegenstände, die wir besitzen, sind eine Legierung. Das bedeutet, der Gegenstand besteht aus einer Mischung aus Gold (dem Feingoldgehalt) und anderen Materialien.

Das wird anhand der Nummern angegeben, die wir beispielsweise auf Goldschmuck finden. Bei einem Gegenstand mit der Prägung 333 sind 33 Prozent des gesamten Materials reines Gold. Dementsprechend erhalten wir für einen Gegenstand mit dem gleichen Gewicht aus 333er-Gold und 750er-Gold für den zweiteren mehr Geld, da darin anteilig mehr Gold enthalten ist.

Transparente Berechnung des Goldwertes

Ein Goldankäufer analysiert das Gold auf seinen Feingoldgehalt. Die dort errechnete Menge an reinem Gold wird mit dem Grammpreis für Gold berechnet. Muss der Gegenstand erst noch bearbeitet werden, beispielsweise durch Schleifen, Schneiden oder Einschmelzen, können diese Kosten von der Auszahlung abgezogen werden. Alles, was sich auf den Endpreis ausüben würde, sollte transparent auf der Webseite oder bei dem Händler angegeben sein.

Fazit

Haben wir Altgold oder Goldmünzen zu Hause, können wir sie zu Geld umwandeln. Dafür nutzen wir einen Goldverkäufer, der uns das Edelmetall auszahlt. Viele Händler bieten on- und offline die Möglichkeit, Gold zu verkaufen. Dort nutzen sie den tagesaktuellen Goldwert der Börse. Anhand des Feingoldgehalts, dessen Gewichts und des Goldwerts wird berechnet, wie viel Geld man für einen Goldgegenstand erhält. Diese Angebote sollte man von mehreren Anbietern vergleichen, um gute, seriöse Verkäufer zu finden.

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